Geht ein Zahn verloren, muss die Alternative heute keine Prothese mehr sein.
Mit einem Zahnimplantat können ein oder mehrere Zähne permanent und zuverlässig ersetzt werden.
Hierfür wird zunächst eine künstliche Zahnwurzel eingesetzt. Nach der sogenannten Einheilphase ist das Implantat sicher im Kieferknochen verankert. Nun lassen sich Kronen fest fixieren, aber auch Brücken oder ein herausnehmbarer Zahnersatz befestigen.
Abhängig von der individuellen Gebissbeschaffenheit (z.B. Knochenaufbau und -substanz) können die unter der Mundschleimhaut einheilenden Implantate nach spätestens fünf Monaten wieder freigelegt werden.
Eine zahngetragene Brücke oder auch ein herausnehmbarer Zahnersatz tangiert den Kieferknochen in keiner Weise, sodass bei solchen konventionellen Prothesen ein Knochenabbau in diesem Bereich die Folge sein kann. Bei Implantaten hingegen wird der Kieferknochen durch die fest verankerte künstliche Zahnwurzel funktional im gleichen Maße beansprucht, wie durch einen natürlichen Zahn – was einem Knochenschwund entgegenwirkt.
Einer Verankerung durch die benachbarten Zähne, wie es bei herkömmlichen Brücken erforderlich ist, setzt das Beschleifen gesunder Zähne voraus, was zu neuen Schäden führen kann. Bei Implantaten hingegen werden die umliegenden Zähne nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Bei Interesse führen wir zunächst eine eingehende Untersuchung durch und erläutern Ihnen die notwendigen Behandlungsschritte in einem Beratungsgespräch.
Schmerz-/ Angstbefreiung (Analgesie)
Es gibt viele Patienten, die sehr ungern zum Zahnarzt gehen. Andere verbinden den Zahnarztbesuch mit Angst – einige Patienten leiden sogar unter einer echten Zahnarztphobie. Bei unseren Behandlungen berücksichtigen wir die Ängste unserer Patienten.
Für die Schmerzausschaltung wählen wir je nach Eingriff und Patient das passende Verfahren. Welches das Beste ist, wird in jedem Einzelfall individuell zwischen Behandler und Patient entschieden. Wir möchten, dass Patienten den Eingriff ohne Angst und Schmerz entspannt und ruhig erleben.
Uns stehen zahlreiche Möglichkeiten der schmerz- und angstfreien Behandlung zur Verfügung.
Üblich ist die Schmerzbefreiung durch Lokalanästhesie.
Steht die Angst im Vordergrund besteht die Möglichkeit der Lachgassedierung.
Vorteile einer Lachgasbehandlung beim Zahnarzt:
Die Behandlung ist äußerst sicher
Der Patient erlebt eine angstfreie, entspannte Behandlung
Das Lachgas wirkt schmerzstillend und beruhigend
Zudem hemmt es den Schluck- und Würgereflex
Lachgas ist sehr gut verträglich
Darüber hinaus besteht für extreme Ängste die Möglichkeit der Behandlung in Vollnarkose.
Auf Wunsch werden Untersuchungen und Behandlungen, die mit Schmerzen verbunden sind, in Betäubung durchgeführt. Unser speziell geschultes Team sorgt für eine sichere, postoperative Betreuung. Wir führen nach Absprache Behandlungen in Vollnarkose in unserer Praxis durch. Unser Narkoseteam ist die Kirchheimer Anästhesiepraxis Dres. Mack, Hasenbalg, Brehmer, Ningel, Apin und Rinderknecht, Steingaustrasse 13, 73230 Kirchheim, Telefon 07021-9300-320
Diagnostik
Wir arbeiten mit modernster Technik und innovativen Behandlungsmöglichkeiten. Röntgentechnik und computergestützte, dreidimensionale Darstellungen (DVT) des Kiefers liefern exakte Informationen über Knochensubstanz und Volumen. Anhand von Computersimulationen lässt sich das endgültige Behandlungsergebnis darstellen und die passende Behandlungsvariante für den Patienten auswählen.
Ausführliche Diagnostik unterstützt den Behandler bei der Planung sowie vor und während der Therapie. Sie hilft wirkungsvoll, Komplikationen zu vermeiden.